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Zur Geschichte unseres Hotels

Die Geschichte des Hotels Post in Weißenbach reicht bis ins 13. Jhdt. zurück, als schon damals eine Taverne die Gäste in Weißenbach beherbergte.

1722 bis 1871 war Weißenbach in der Zeit des Holzaufzuges ein wichtiger Lager- und Holzumschlageplatz. Es gab dort neben einer Taverne auch Stallungen, Werkstätten usw.

1828 wurde Clemens Freiherr von Weichs als Besitzer des Hotels Post genannt.

Von 1854 bis 1863 bestand in Weißenbach eine „Post-Relais-Station“ mit einem Gasthaus, daher der Name „Hotel Post“.

1870 wurde die Liegenschaft von Konrad Aegidi gekauft, ging aber 9 Jahre später in Konkurs.
Danach verpachtete die Bank für Oberösterreich und Salzburg das Hotel an Karl Edthofer.

Daraufhin wurden touristische Initiativen gesetzt.

1894 traten die Familien Johann Rötzer und Karl Antosch als Investoren auf. Sie kauften nicht nur das Hotel, sondern auch weite Liegenschaften am Weißenbach-Feld. Johann Rötzer führte auch Fahrten für die Postbeförderung durch.

1894 wurde das heutige Strandbad gebaut.

1897 wurde ein „Kaiserfest“ ausgerichtet. 


Aus dieser Zeit stammen auch die Beschreibungen:
„Das wahre Juwel am Attersee ist wohl Weissenbach, eine Colonie von etlichen Häusern und Bauerngütern, unter denen das 'Hotel' den vornehmsten Rang einnimmt.“

Und man schreibt:
... die Kaiserin pflegt sehr gerne von Ischl Ausflüge durch das freundliche Traunthal und das romantische Gebiet nach Weissenbach a. A. zu unternehmen, um dort im engsten Familienkreise auf der Hotel-Terrasse im Anblick des herrlichen Attersees und Attergaus zu dinieren ... Zur genau angesagten Zeit fuhren ihre Majestät die Kaiserin und Erzherzogin Valerie in einem zweispännigen Hofwagen vor dem Hotel Post vor. Die höchsten Herrschaften wurden von dem k.k. Postmeister und Hotelier Herrn Karl Edthofer erfurchtsvoll begrüßt und auf die Terrasse geleitet.“

Im „Illustrierten Wegweiser“ durch Kurorte, Sommerfrischen und Hotels“ (1907) liest man:
Hotel-Etablissement Post
Hotel mit 7 Dependancen, schönste Lage am Attersee, direkt am See im wildromantischen Parke, 9 Lawn-Tennisplätze direkt im Walde. Vorzügliche staubfreie Wege, große Seebadeanstalt, warme Bäder im Hause. Forellenfischerei im See und in den Wildbächen, Jagd, Fahrgelegenheit zu haben. Eigene Meierei: Bäckerei, Fleischhauerei und Solbäder.“


In der Zeit zwischen den Weltkriegen kam es mehrfach zum Besitzerwechsel, schließlich erwarb die "Gutswirtschaft Weißenbach Josef Pollak" das Hotel sowie weitere Liegenschaften, wie die Villa Roth (ehemals Aegidi), den Maierhof und das Gebiet des heutigen Europacamps.

Nach dem 2. Weltkrieg zogen amerikanische Offziere in das Hotel. Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich 1945. Ein Felssturz vom Schoberstein bei der Villa Roth (auch Villa Ägidi genannt) zertrümmerte einen US-Panzerwagen. Es hieß, die US-Offiziere verließen sofort das Hotel Post, da anfangs nicht klar war, ob es sich um Sabotage handle. Sie kehrten aber bald zurück.
Einige Jahre nach dem Krieg erhielten Pollaks Kinder Gertrude von Webern und Dr. Ludwig Schrenzel ihren Besitz zurück.

Im Jahr 1954 kaufte die Nationalbank das Hotel mit einem rund 70.000 Quadratmeter großen Grundstück sowie einem dazugehörigen Wald und Park mit der Parkvilla direkt am Südende des Attersees von der Erbin Pollaks. Sie kaufte die Tafern zu Weißenbach samt dazugehörigen Gründen, Fischerei, Urfahr, Kalköfen und Fischwasser am Steinbach. Das alte Gebäude wurde 1954 bis zum Erdboden niedergerissen und neu aufgebaut.
Die Villa Roth, die hinter dem Hotel steht, gehört ebenfalls zum Hotelkomplex.

Die Uferlänge beträgt rund 300 m. Vor allem durch die häufige Durchführung der österreichischen Richterwoche blieb das Haus im Gespräch. Zuletzt hatte das Haus 74 Betten in Einzel- und Doppelzimmern sowie Familien-Appartements. Neben dem Badestrand wurde in der Werbung auch auf die vielen Freizeitmöglichkeiten wie Tennis, Volleyball, Minigolf, Fahrräder, Surfbretter und Boote hingewiesen.

Nach 3-jähriger Schließung wurde das Hotel Anfang Mai 2013 wieder eröffnet.